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dju-Informationen zum
Mit Schildern wie „Tarifverträge einhalten“ haben sich am 20. Februar mehr als 100 Beschäftigte des Tagesspiegels vor dem Verlagsgebäude an einer aktiven Mittagspause beteiligt und damit klar gemacht: So nicht!
Heute (23.11.2022) haben die Tarifparteien – die Gewerkschaften DJV und ver.di sowie der „Verlag Der Tagesspiegel GmbH“ den in den vergangenen Monaten ausgehandelten Tarifvertrag unterschrieben. Damit ist der Tagesspiegel nach mehreren Jahrzehnten nun wieder tarifgebunden.
Bereits Ende August hatten wir gemeldet, dass der Tarifvertrag steht. Jedoch die Gespräche über die Eingruppierungen zogen sich länger hin als gedacht. Nun endlich läuft die sogeannte Erklärungsfrist. -> Details im Tarifinfo
Nach langen Verhandlungen für einen Tarifvertrag beim Tagesspiegel haben wir endlich einen Durchbruch erreicht: Die Arbeitgeberseite hat am 2. Juni ein neues Angebot vorgelegt, das die Tarifkommission am Freitag einstimmig positiv bewertet hat.
In der Tarifverhandlung am 4. Mai hat die Arbeitgeberseite ein neues Angebot vorgelegt. -> Tarifinfo
"Schluss mit Nullnummern!" und "Wir wollen feste Zusagen für Gehaltserhöhungen!" - mit einem ganztägigen Warnstreik protestierten am Mittwoch (6.4.) bis zu 150 Beschäftigte des Berliner "Tagesspiegel" gegen die Blockadestrategie des Holtzbrinck-Konzerns. Das Blatt erschien am 7.4. nur als Notausgabe. ->Ausführlicher Artikel von Günter Herkel
Was passiert, wenn das Team nicht mehr mitzieht, konnte die Geschäftsführung des Tagesspiegels beim gestrigen Warnstreik von Verlag und Redaktion feststellen. Mit einer Rumpfmannschaft an Bord reichte es heute (07.04.22) lediglich für eine 16-seitige Notausgabe.
Die Verlagsspitze des Tagesspiegels will weder die Gehälter angemessen erhöhen noch wie vereinbart in den kommenden Jahren nach Branchentarifvertrag zahlen – es sei denn, der Tagesspiegel schriebe schwarze Zahlen. Das tut der Tagesspiegel allerdings bereits seit vielen Jahren nicht mehr. Daher rufen die dju in ver.di sowie der Deutsche Journalistenverband (DJV) am 06.04.2022 zu einem eintägigen Warnstreik auf.
Der Tagesspiegel hat den Gewerkschaften am Dienstag ein neues Angebot vorgelegt. Wir lehnen dieses Angebot ab, weil es für die Mehrheit der Beschäftigten keine Verbesserungen bringt und für diese nicht einmal eine verbindliche Perspektive bietet, was die nächsten Jahre angeht. -> Zum Tarifinfo
In der achten Tarifverhandlung am Mittwoch, 23. März, blieben die Arbeitgeber hart und machten kein besseres Angebot. Den Beschäftigten reicht es jetzt, sie wollen streiken.
Am 15. März 2022 machten sich die Redakteur:innen und Angestellten des Tagesspiegels im Rahmen einer „aktiven Mittagspause“ über das inakzeptabel Angebot der Arbeitgeber in den laufenden Tarifverhandlungen Luft.
Unsere Antwort: Protest! Aktive Mittagspause am 15.3. ab 12:30 Uhr vor dem Tagesspiegel. Zum Tarifinfo ->