Sicherheitstraining für Journalist*innen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen

02.03.2024
Sicherheitstraining: Termine

Dreiländertour bei actsafer in Kooperation mit der dju in ver.di und CEMAS - Termine von März bis Juli 2024 in Gruppen bis 15 Personen


Der Verein actsafer (academy for contemporary training in safety & security abroad, on frontlines and in everyday reporting) bietet angesichts der in diesem Jahr stattfindenden Wahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen kostenlose Sicherheitstrainings für Journalistinnen und Journalisten in diesen Bundesländern an. 

Gemeinsam mit der dju in verdi und CeMAS (gemeinnützige Center für Monitoring, Analyse und Strategie) wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in den anderthalbtägigen Kursen beigebracht, wie sie sicher von Demonstrationen und Kundgebungen berichten können.

 

Die Inhalte:

Präsenz:

  • Risikoanalyse, Risikoplanung, Risikokonzepte
  • Situational Awareness
  • Hinweise auf bevorstehende Eskalation/Angriffe
  • Verhalten bei Eskalation/Angriffen
  • Schutzausrüstung
  • Grundlagen physischer Selbstverteidigung
  • Datenhygiene und informationelle Sebstbestimmung
  • Klagen, Drohungen und Hatespeech
  • nteraktion mit Sicherheitsbehörden
  • Recherche im extremistischen Spektrum
  • Austausch zu Bedrohungsszenarien und Strategien
     

Online:

  • Grundlagen elektronischer Überwachung und Datensammlung
  • Spam, Spoofing, Phishing
  • Passwortsicherheit und Passwortmanager
  • Sicheres Surfen
  • Verschlüsselung: Mails, Dateien, Datenträger
  • Smartphone-Sicherheit

Das Training ist kostenfrei und nur in Kombination buchbar. Es richtet sich insbesondere an freie Journalist*innen und kleinere Recherchekollektive vor Ort. Und actsafer möchte wissen, mit wem sie arbeiten. Bitte füllt daher bei Interesse das Anmeldeformular vollständig aus. Actsafer meldet sich, wenn sie euch einen Platz bereitstellen können. Pro Termin stehen 15 Plätze zur Verfügung.

Verpflegung wird für die Teilnehmer*innen kostenfrei organisiert, Anfahrt und Unterkunft tragen die Teilnehmer*innen selbst.

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