18.12.2009 - Die zur dpa-Gruppe gehörende PPS-Programm-Service GmbH plant einen fast 50-prozentigen Stellenabbau der derzeit ca. 70 Beschäftigten im Rahmen von Umstrukturierungsmaßnahmen. Dies verkündeten PPS-Geschäftsführer Töpper und dpa-Vertreter von Throtha gestern auf einer Mitarbeiterversammlung.
"ver.di hält diese ad-hoc-Entscheidung ohne klares Zukunftskonzept für nicht nachvollziehbar", so Andreas Köhn, zuständiger ver.di Fachbereichsleiter. Auch in der Mitarbeiterversammlung konnten die Geschäftsführer bei Nachfragen aus der Belegschaft ein tragfähiges Unternehmenskonzept nicht überzeugend darstellen.
"Jetzt sollen die Mitarbeiter für lange versäumte Mangemententscheidungen mit Arbeitsplatzabbau bezahlen", so Andreas Köhn weiter.